Die anderen Menschen zu lieben ohne die eigenen negativen Gefühle auf sie zu projizieren sollte das Ziel des Menschen sein; denn diese reine Liebe – ohne das Negative (Verachtenswerte, Missfallende, dieses : „geht gar nicht“) im Anderen zu sehen – ist möglich und macht wahrhaft glücklich. Es wächst die Pflanze, dessen Saat man sät; Pflänzchen für Pflänzchen, nie die Masse. Liebe ist kein Massenphänomen (also kein Arenaspektakel) sondern betrifft jeden Einzelnen in seinem individuellen Verhältnis zum Anderen. Sie wächst wie eine zarte Pflanze – die Liebes-Arbeit an sich selbst.